Roman trifft Museum trifft vergangene Wirklichkeit: Mit Phileas Fogg eilen wir in dieser Ausstellung um den Globus – auf neuen Verkehrswegen, mit neuen Kommunikationsmitteln, in ungeahnter Geschwindigkeit und bahnbrechender Vernetzung. Jules Vernes Bestseller “In 80 Tagen um die Welt” gibt den roten Faden vor, die Sammlung des Museums für Kommunikation stellt den Großteil des Repertoires. Es entsteht: Ein Panorama der Globalisierung im 19. Jahrhundert!
KURATOREN
Dr. Joachim Baur, Dr. Manuel Gogos
MITARBEIT
Sara Sponholz, Christian Stielow
GESTALTUNG
chezweitz GmbH, Detlef Weitz und Dr. Sonja Beek mit Franziska Paul und Johannes Bögle
KATALOG
Museum für Kommunikation (Hg.): In 80 Dingen um die Welt. Berlin 2014.
Zu Idee und Konzept der Ausstellung von Joachim Baur und Manuel Gogos
PRESSESTIMMEN
“Mit der Sonderausstellung “In 80 Dingen um die Welt” blickt das Berliner Museum für Kommunikation auf die erste Globalisierung im ausgehenden 19. Jahrhundert. […] Die Handlung aus Vernes Roman wird dabei eng mit der Geschichte des eigenen Hauses verwoben. Kurator Joachim Baur hat den Romanhelden von Jules Vernes Roman mit Bedacht zur Leitfigur der Ausstellung gemacht: ‘Mit dem exzentrischen Milliardär hat Verne der Globalisierung ein Gesicht gegeben.'” (Deutschlandradio Kultur, 26.9.2014)
“Das Museum hat eine anspruchsvolle Schau zusammengestellt. […] Trotz aller Beschleunigung: Die Ausstellung setzt einen Kontrapunkt zu jener Welt, die sie beleuchtet. Multimediale Elemente werden behutsam eingesetzt. Die Erklärtafeln sind gut lesbar. Und der Versuchung, die Schau als technische Touch- und Screenshow anzulegen, haben die Macher widerstanden.” (Schwäbisches Tagblatt, 9.10.2014)
“Die Geschichte und Geschichten der Globalisierung werden in der Ausstellung „In 80 Dingen um die Welt” im Museum für Kommunikation lebendig. Auf den Spuren von Vernes Roman lädt diese ein zu einer Entdeckungsreise um den Globus und durch die Zeit.” (tv.berlin 16.10.2014)
FOTOS
Museum für Kommunikation Berlin / Sandra Wildemann